THOMMA,S., Die Grenzen des Tatsachenbegriffs, insbesondere bei der betrügerische

Umschlag

THOMMA, Susanne,

Die Grenzen des Tatsachenbegriffs, insbesondere bei der betrügerischen Täuschungshandlung. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2003.

16 x 23 cm. 479 S. (Schriften zum Strafrecht, 142). ISBN 9783428110414.

Inhaltsübersicht: Einleitung – 1. Die historische Entwicklung des Tatsachenbegriffs und seiner Abgrenzung zu den Werturteilen, dargestellt an der Genese des Betrugstatbestands – 2. Untersuchung des herrschenden Tatsachenbegriffs und Analyse der einzelnen Elemente im Hinblick auf „unmögliche Tatsachen“, insbesondere „okkultistische“ bzw. „parapsychologische Tatsachen“ – 3. Analyse einzelner Urteile, die sich mit Fällen aus dem Bereich des Okkulten, Übersinnlichen im Hinblick auf eine (Betrugs-)Strafbarkeit zu befassen hatten – 4. Analyse des Inhalts und der Reichweite der Begriffe des „Vorspiegelns“ und der „(Tatsachen-)Behauptung“ – 5. Bezüge zu den viktimodogmatischen Ansätzen bzw. Lehren zum Opfermitverschulden – 6. Die Ausscheidung von „marktschreierischer Reklame“ und „übertriebenen Anpreisungen“ aus dem Betrugstatbestand sowie Parallelen und Unterschiede zur Fallgruppe des Okkultschwindels – 7. Zusammenfassung der bisher gewonnenen Ergebnisse sowie Entwicklung und Darstellung der eigenen Lösungskonzeption – 8. Der „Kunstgriff“ über die Figur der inneren Tatsachen – 9. Bezüge zur Figur des abergläubischen, irrealen Versuchs sowie zu anderen Fallkonstellationen mit Bezug zu Aberglauben und Irrealem als Beleg für die Irrelevanz von Okkultbehauptungen im Rahmen des Betrugstatbestands – 10. Verbleibender Schutz des Okkultgeschädigten durch das Zivilrecht – 11. Anderweitige Möglichkeiten des Einschreitens gegen Okkultschwindler, insbesondere ordnungswidrigenkeiten- bzw. verwaltungsrechtliches Vorgehen – 12. Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit – Literatur- und Sachwortverzeichnis

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