RICHTER,I., Indikation und nicht-indizierte Eingriffe als Gegenstand des Medizin
Indikation und nicht-indizierte Eingriffe als Gegenstand des Medizinrechts. Zur Systematisierung der rechtlichen Behandlung nicht-indizierter medizinischer Maßnahmen auf der Grundlage der medizinrechtlichen Bedeutung des Indikationsbegriffs. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2018.
16 x 23 cm. 549 S. (Schriften zum Gesundheitsrecht, 49). ISBN 9783428153664.
Einleitung
Einführung ins Thema – Gang der Untersuchung
1. Die historische Entwicklung des Indikationsbegriffs im Recht
Rechtsentwicklung bis zur Einführung des § 226a RStGB – Rechtsentwicklung ab Einführung des § 226a RStGB – Die Einführung des Grundgesetzes und die Folgezeit – Das »Dohrn«-Urteil – Entwicklung nach der Dohrn-Entscheidung bis heute – Gesetzgebungskompetenzen
2. Nicht indizierte Behandlungen und die grundlegenden Begriffe und Kategorien ihrer Bestimmbarkeit
Gesundheit und Krankheit – Indikation – Heilauftrag, Heilbehandlung und Heilzweck – Kontraindikation – Die medizinisch nicht indizierte Behandlung (»Nichtindikation«) – Enhancement und »wunscherfüllende Medizin« – Patient und Kunde – Der Eingriffsbegriff
3. Die Rechtmäßigkeit nicht indizierter Behandlungen nach der aktuellen Rechtslage
Verfassungsrechtliche Einbettung – Die Indikation und die Frage nach der Rechtmäßigkeit ärztlichen Handelns – Die Einwilligung in einen medizinischen Eingriff – Die Selbstbestimmungsaufklärung bei nicht indizierten Eingriffen – Die Einwilligung in einen nichtärztlichen Eingriff
4. Der Behandlungsvertrag
Die Rechtsnatur des Vertrages – Vertragliche Pflichten – Beendigung des Vertrages – Nichtigkeit des Vertrages – Die Haftung des Behandelnden – Maßnahmen von Nichtärzten
5. Nicht indizierte Maßnahmen bei Minderjährigen
Die Einwilligung bei Minderjährigkeit – Behandlungsvertrag – Kostenbeteiligung gemäß § 52 Abs. 2 SGB V
6. Fazit
Zusammenfassende Ergebnisse – Ausblick
Literatur- und Sachwortverzeichnis
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