SANDER,F., Repräsentation und Kompetenzverteilung. Berlin 2005.

Umschlag

SANDER, Florian,

Repräsentation und Kompetenzverteilung. Das Handlungsformensystem des Mehrebenenverbundes als Ausdruck einer legitimitätsorientierten Kompetenzbalance zwischen Europäischer Union und ihren Mitgliedstaaten. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2005.

15 x 22 cm. 693 S. (Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, 38). ISBN 9783428115150.

Inhaltsübersicht: 1. Das handlungsformorientierte Kompetenzkonzept als Entwurf einer legitimitätsbezogenen Ordnung – 2. Das Repräsentationsprinzip als legitimatorisches Strukturprinzip der legislativen Willensbildungsprozesse im Staatsrecht: Legitimitätsverständnis und -besonderheiten der Europäischen Union – Zum Anspruch des Repräsentationsprinzips als Konkretisierungsprinzip des universellen Legitimitätsgrundes von Recht – Repräsentation als Institutionalisierungs- und Funktionsprinzip der parlamentarischen Legislative – Repräsentationsprofil exekutivischer Handlungsmacht – 3. Der gemeinschaftsrechtliche Vertrag als Artikulationsform repräsentativer Willensbildungsstrukturen: Der Anspruch vertragstypischer Repräsentativität – Die gesetzessurrogierende Dimension des Gemeinschaftsvertrages – Die konstitutionelle Dimension der Handlungsform des Gemeinschaftsvertrages – 4. Lösungsansätze zum Defizit des innerstaatlichen Legitimationszusammenhanges für das europäische Sekundärrecht: Das Repräsentationsdefizit als Ausdruck gemeinschaftsrechtlicher Mehrebenenarchitektur – Kompensatorischer Charakter als Wesensmerkmal der dualen Repräsentationskonzeption – Die Repräsentationsfunktion des Rates im dualen Repräsentationsgefüge – Kompensationsfunktion der originären supranational-demokratischen Repräsentation durch das Europäische Parlament – Alternativen: Kompensation durch Verstärkung nationalparlamentarischer Partizipation im europäischen Willensbildungsprozeß – 5. Ansätze zur Umsetzung von Legitimitätsprämissen in eine Kompetenzstruktur: Kompetenz als Resultat legitimatorischer Strukturprädestination verfügbarer Handlungsformen – Bestandsaufnahme: Die Grundstrukturen der gemeinschaftsrechtlichen Legislativkompetenz im geltenden Recht – Restrukturierung des horizontalen Kompetenzgefüges: Die Wesentlichkeitstheorie als Strukturprinzip eines unionsinternen Legislativorganigramms – Restrukturierung der vertikalen Kompetenzbalance: Das Subsidiaritätsprinzip als Verfassungsprinzip der Europäischen Union – Die Vorschläge des Konventsprozesses im Lichte einer repräsentationstheoretischen Bewertung – Repräsentationstheoretische Vorgaben für den supranationalen Willensbildungsprozeß: Grund und Grenze von Mehrheitsentscheidungen des Rates im Normsetzungsprozeß – 6. Gesamtzusammenfassung (in Thesen) – Abstract, Literaturverzeichnis, Sachregister

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