Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.

Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften


LIST,F., Schriften, Reden, Briefe. 12 Bde. Berlin 1932-35.

Porträt Friedrich Lists als junger Mann
Porträt Friedrich Lists als alter Mann

LIST, Friedrich,

Schriften, Reden, Briefe. Im Auftrag der List-Gesellschaft, hrsg. von Erwin von Beckerath, Karl Goeser, Edgar Salin u. a. 10 Bde. (in 12). Berlin, Hobbing, 1932-1935.

8vo. Insgesamt ca. 7300 S. Mit tlw. gefalt. Tafeln und 1 Faksimile. Originale Halblederbände und originaler Leinenband (Bd. 9). (St.a.T., stellenw. ausgebessert, tlw. Rückenschildchen).

Die offizielle Gesamtausgabe von Lists Werken, von der 1925 gegründeten List-Gesellschaft herausgebracht. – 1. Der Kampf um die politische und ökonomische Reform 1815-1825; 2. Grundlagen einer politischen Ökonomie und andere Beiträge der amerikanischen Zeit 1825-1832; 3. Schriften zum Verkehrswesen; 4. Das natürliche System der politischen Ökonomie; 5. Aufsätze und Abhandlungen aus den Jahren 1831-1844; 6. Das nationale System der politischen Ökonomie. Ausgabe letzter Hand vermehrt um einen Anhang; 7. Die politisch-ökonomische Nationaleinheit der Deutschen. Aufsätze aus dem Zollvereinsblatt und andere Schriften der Spätzeit; 8. Tagebücher, Briefe, Actenstücke und Berichte zu Lists Tod; 9. Lists Leben in Tag- und Jahresdaten. Lists Persönlichkeit in Schilderung und Urteil seiner Zeitgenossen. Bibliographie; 10. Verzeichnisse zur Gesamt-Ausgabe. Sachverzeichnis, geographisches Verzeichnis, Namensverzeichnis, Berichtigungen, alphabetische Inhaltsübersicht. – Erste und grundlegende Gesamtausgabe der Schriften des Reutlingers, der „als erfolgreicher Wirtschaftsagitator wie auch als Kritiker der klassisch-liberalen Außenhandelsdoktrin und Theoretiker der wirtschaftspolitischen Staatsintervention zu den einflußreichsten Nationalökonomen des 19. Jahrhunderts“ zählt. (NDB 14, 697).

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