Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.

Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.


EULER,L., Briefe an eine deutsche Prinzessinn. 02.-03.A. 3 Bde. Leipzig 1780-84.

Porträt Eulers

EULER, Leonhard (anonym),

Briefe an eine deutsche Prinzessinn über verschiedene Gegenstände aus der Physik und Philosophie. Aus dem Französischen übersetzt. 2.-3. Aufl. 3 Bde. Leipzig, bey Johann Friedrich Junius, 1780-1784.

8vo. (I., 1784:) Tb., 3 Bll., 268 S.; (II., 1784:) Tb., 3 Bll., 300 S., mit 7 (teils gefalt.) Holzschnitt-Tafeln im Anhang; (III., 1780:) Tb., 7 Bll., 368 S. Mit 9 (teils gefalt.) Holzschnitt-Tafeln. Weite Holzschnitt-Darstellungen im laufenden Text über alle Bände. Neue, sehr hübsche Halblederbände.

Euler verfasste die Briefe zunächst für den Privatunterricht der Markgräfin Friederike Charlotte von Brandenburg-Schwedt (auch genannt die „Prinzessin von Preußen“, 1745-1808), plante aber eine baldige Veröffentlichung. Das Werk gehörte zu den populärsten philosophisch-physikalischen Schriften des 18. und 19. Jahrhunderts. „Die an die Tochter des Markgrafen von Brandenburg-Schwedt und Nichte Friedrichs des Großen, Friederike, gerichteten Briefe, datiert vom 19. April 1760 bis 18. Mai 1762, sind eine der ersten ernst zu nehmenden Publikationen der populärwissenschaftlichen Literatur“ (KNLL V, 299). Die Briefe erschienen zuerst in den Jahren 1769 bis 1773 in Leipzig und St. Petersburg. Allein die französische Ausgabe erlebte 12 Auflagen. Der Schweizer Mathematiker und Physiker Leonhard Euler (1707-1783) wollte – in aufklärerischer Absicht – physikalische Probleme und deren philosophische Hintergründe allgemeinverständlich vermitteln. – Vgl. auch: Poggendorff I, 690; Holzmann/Bohatta I, 7533; Fromm VI, 27847.

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